Unsere Beweggründe
Der Zugang zu sauberem Trinkwasser und Sanitärer Grundversorgung ist gemäss Beschluss der UNO im Jahr 2010, ein Menschenrecht.
Trotzdem haben Milliarden von Menschen in Entwicklungsländern immer noch kein sauberes Trinkwasser und keine Toiletten. Das führt vor allem bei Kindern und älteren Menschen oft zu Durchfall und anderen schweren Erkrankungen, wie z.B. Cholera.
Die Lebensumständen in armen Entwicklungsländern:
Das Wasser welches die Dorfbewohner aus dem See holen, ist mit Bilharzie verseucht und hat bei weitem nicht Trinkwasserqualität.
Diese Frauen und Kinder müssen mehrere Male im Tag mit einem langen Fussmarsch zum Brunnen kommen, Wasser holen und zu ihrer Hütte tragen.
Menschen in Entwicklungsländern haben nicht nur kein sauberes Wasser, sondern auch keine Toiletten. Hände waschen ist Luxus.
Für diese Menschen ist die einzige Möglichkeit ihre Kleider zu waschen ein Bach. Zum Trocknen werden die Kleider über Büsche gehängt oder auf dem Boden ausgebreitet.
Diese Toilettenanlage, gebaut durch ein grösseres Hilfswerk, hatte ein kurzes Leben. Sie kann nicht mehr benützt werden, weil die Bauqualität völlig unzureichend war. Die beiden Gebäude stehen kurz vor dem Zusammenbruch.
Bei dieser Dorftoilette muss, der Steinbrocken über dem Loch im Boden, vor der Benutzung weggeschoben werden. Die Holzbretter auf dem Boden dienen als Bodenbelag bei Regenwetter. Der gelbe Behälter ersetzt die Wasserspülung.
Insbesondere auch für Kinder ist das Leben in armen Ländern nicht einfach. Die Kinder in diesem Bergdorf in Burma (Myanmar) haben keine einfache Jugend. Es fehlt an allem, Nahrung, Kleider, Schulbildung, ect. Schauen Sie sich bitte unser Video dazu an.
Die UN hat im Weltwasserbericht 2023 folgende Zahlen veröffentlicht:
2 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser!
3.6 Milliarden Menschen haben keine Zugang zu Sanitär Versorgung (Toiletten und Lavabo)! Das ist mehr als 45% der Weltbevölkerung! Davon betroffen sind insbesondere Menschen in Afrika.
Zum Ranking der ärmsten Länder im Jahr 2023 hat der IWF folgende BIP Werte pro Einwohner veröffentlicht:
- Burundi 245.81 USD
- Sierra Leone 414.96 USD
- Südsudan 417.44 USD
- Madagaskar 529.56 USD
- Sudan 533.85 USD
- Zentralafrikanische Republik 539.24 USD
- Malawi 579.70 USD
- Jemen 617.67 USD
- Niger 630.80 USD
- Mosambik 647.14 USD
Die 17 SDG Ziele für nachhaltige Entwicklung der UN
Damit diese 17 SDG Ziele der UN auch nur einigermassen bis 2030 erreicht werden, braucht es noch grosse Anstrengungen.
WatSanAid will vor allem dazu beitragen, dass das SDG Ziel Nr. 6, Sauberes Wasser und Sanitär Hygiene, soweit als möglich erreicht wird.
Unser Beitrag zur Verbesserung
WatSanAid plant und baut auf gemeinnütziger Basis Trinkwasser- und Toilettenanlagen an ausgewählten Standorten in Entwicklungsländern.
Dabei werden die folgenden Standards angestrebt:
- Das Trinkwasser soll durch geeignete Verfahren so gewonnen und aufbereitet werden, dass es den Anforderungen der WHO entspricht.
- Wassergewinnung, Trinkwasseraufbereitung, Rohrleitungssystem und Wasserabgabestellen sollen von guter Qualität sein, damit die Anlage über viele Jahre hinweg störungsfrei funktioniert.
- Die Toiletten sollten leicht zu warten sein, über Handwaschmöglichkeiten verfügen, einen ordentlichen Eindruck machen und regelmäßig gereinigt werden. Die Wartung der Anlage muss organisiert und gewährleistet sein.
- Das Hygieneverhalten der Bevölkerung muss geschult werden.
Vermittlung von Fachwissen als Zusatznutzen
Bei der Planung, dem Bau und dem Betrieb von WatSanAid-Projekten soll nach Möglichkeit ein Transfer von Fachwissen und Qualitätsbewusstsein an den beauftragten örtlichen Unternehmer und die Bevölkerung erreicht werden.
Möchten Sie sich bei dieser Tätigkeit beteiligen oder uns unterstützen?
Wir geben Ihnen gerne Auskunft über laufende Projekte, an welchen Sie sich beteiligen können. Nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf.
Für den Fall, dass Sie unsere Projekte finanziell unterstützen möchten, geben wir Ihnen hier unsere Bankverbindung bekannt:
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